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Dr. Elmar Zorn

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1945 in Hof (Saale) geboren, aufgewachsen in Traunstein (Oberbayern)

1965-1972 Studium der Kunst-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München

1973-1975 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes für Rom über das Thema "Karl Wolfskehl im Exil" als Beitrag zur Geschichte der deutsch-jüdischen Symbiose

1978-1984 Leiter der Fach-, Planungs- und Stabsabteilung "Kunst" des Münchener Kulturreferat

- Gründung des Pianistenfestivals Münchner Klaviersommer mit Nicolas Economo, Martha Argerich, Chick Corea und Friedrich Gualda u.a.

- Initiative für die Gründung von "Spielmotor München" als erste "Private Public Partnership" in Deutschland mit der Stadt München und der BMW Group

- Gründung der Alabama-Halle für Jugendkultur

- Konzept für die Vortragsreihe "Reden über das eigene Land: Deutschland in den Münchner Kammerspielen

- Initiative zur Berufung vor Sergiu Celibidache als GMD der Münchner Philharmoniker

1985-1988 Aufbau der EZO Kunstdirektion für internationalen Kulturaustausch und Chefkurator der "Kultur Konzepte Sprengel" (München, Berlin, New York)

1988 und 1989 Chefkurator der Wiener Festwochen, Schwerpunkt "Experiment Seele"

- Europäische Erstaufführung der Apartheits-Musicals "Serafina"

- Theaterschwerpunkt Ostberlin mit Ulrich Mühe und Thomas Langhoff

- Ausstellung "Wunderblock" über die Folgen Freuds in Kunst und Wissenschaft

- Ausstellung "Wiener Divan" mit Thaddäus Ropac

- Präsentation des Theaterregisseures Gerald Thomas aus Rio de Janeiro

ab 1990 Mitglied des Kuratiums der Fondazione Antonio Mazzotta (Mailand) und Dozent der Accademia Brera (Mailand)

1992-1993 Professur an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, Lehrkanzel für Kunst- und Wissenstransfer

1993-1994 Künstlerischer Leiter des von Richard Meier neu gebauten Ulmer Stadthauses

- Mitbegründer der Batuz Foundation / "Société Imaginäre" (Washington, Buenos Aires, Berlin, Altzella)

- Initiator des Netzwerkes "Art in Nature" (Paris, Wien)

- Gründung der Initiative "Fundamenta MM. Arts, Sciences and Technologies for a  New Millenium" mit der UNESCO (Paris, Venedig)

1995 Berufung zum Senior Curator des Museums Ohrensans Foundation in der Lower Eastside Manhattan (New York)

1998 Gründung der Initiative "Scavare il futuro" in Neapel und Caserta zur Wiederbewertung von Kulturdenkmählern im Raum Kampanien

1999-2001 Kurator der Bundesgartenschau in Potsdam

1999-2012 Obmann des Kunstvereins Willburger in Hall (Tirol)

2003-2006 Dozent für Kulturanthopologie an der Universität Innsbruck

2002-2009 Ausstellungen in Moskau, Schanghai und Wuhan mit deutschen, russischen und chinesischen Künstlern

2010 Sprecher der "Curatorial Partners", einem Arbeitskreis von Museumsdirektoren, Ausstellungsmachern und Kunstpublizisten

seit 2013 Künstlerischer Leiter von "Curator's Choice", München

Elmar Zorn lebt in München und Traunstein

2014 Herausgeber von Sergey Dozhd. PSY ART. New spaces for art. Berlin 2014. Damm und Lindlar Verlag

2013 (Hrsg.): Inge Doldinger. Fänger des Lichts: Catchers of Light. Hirmer Verlag, München 2013

2013 „Taisa Nassers Apotheose. Deutschland-Auftritt einer Brasilianischen Künstlern“, erschienen in „Fresko - Das Magazin für Kultur- und Kunstgenießer“, Ausgabe 01 / 2013

2012 „Ich habe eine Neugier auf Menschen“, erschienen in „Fresko - Das Magazin für Kultur- und Kunstgenießer“, Ausgabe 01 / 2012

2009 „Das Aufgebot der Werke von 19 zeitgenössischen deutschen Malern in Wuhan“, erschienen in: Xiaobin, Yin; Mei, Huang (Hrsg.): Gemeinsam in Bewegung. Zeitgenössische Kunst aus Deutschland und China. Wuhan 2009

2008 (Beitrag): Das große Lachen/Hearty Laughter. Prestel Verlag, München 2008

2006 Verschiedene Texte in: Hrsg: Jost Niemeier: Das große Fußballhelden-Bilderbuch „Allianz der Legenden“ - Dieter O. Klama und Martin Rosenthal zur Ausstellung der Stadtsparkasse München „Allianz der Legenden - Eine Hommage an den Fußball“ von Dieter O. Klama und Martin Rosenthal 2006. München 2006

2002 Die Schöpfung ist ein langes Band. In: Kunstmuseum Bonn (Hrsg.): Walter Urbach Papaver. Reschke, Steffens und Kruse, Berlin/ Köln 2002

2000 „Schierke wie New York“, erschienen in „Art in Nature“ Ausgabe 07, Sommer / Herbst 2000

1991 „Miscellania zu Heu und Stroh“, erschienen i „Wiener Journal“ im Feburar 1991

1990 „Wird sich der Geist der Stadt Salzburg neu manifestieren können? - Salzburg - (k)eine schöne Leich“, erschienen in „Salzburger Fenster - Eine unabhängige Zeitung“ am 1. August 1990

1984 „Wenn eine Nonne kämpft“ - Angelika Weber bekam für ihren Film „Mary Ward“ die erste Dreherlaubnis im Petersdom, erschienen im AZ feuilleton am 24. Oktober 1984 

2013 Podiumsdiskussion in der WhiteBox München am 17. Juni 2013 zum Thema: Expatriates From New York II, A joint exhibition of Stefan Beltzig und Paul Ching-Bor

2013 Grußwort von Dr. Jürgen Martens (Staatsminister für Justiz und für Europa) anlässlich der Ausstellungseröffnung „GEGENSÄTZE“ im Sächsischen Staatsministerium der Justiz und für Europa in Dresden im Mai 2013

2013 „Sinnbilder im Orplid“, erschienen in „Süddeutsche Zeitung“ am 18. April 2013

2012 Szymansiki, Barbara: „Erschöpft vom Kunstschöpfen. Die Bilder der 14 Maler der Sommerakademie Icking sind frech und frei, ohne Rücksicht auf Zeitgeist und Kunstbetrieb. Doch deutschen Kohler und Haas an, dass die Akademie vielleicht nicht mehr fortgesetzt wird“, erschienen in „Süddeutsche Zeitung“ am Montag 16. August 2012

2012 Christina Kirsch: Maler zum Affen gemacht. Sommerausstellung in der Galerie Schrade im Schloss Mochental eröffnet, erschienen in: „Ehinger Tagblatt“ / Südwestpresse am 13. August 2012

2012 Moser, Katharina: „Eine Ausstellung konträrer Künstler - Schloss Mochental zeigt Werke von Pavel Feinstein, Hwange Young-Sund und Franco Viola“ erschienen in der Schwäbischen Zeitung am 13. August 2012

2005 Michael Wüst: „All About… Domagk. Interview mit Elmar Zorn, dem Kurator der Ausstellung „all about… domagk“ in der whiteBOX, erschienen in das K-Magazin. Kultur. Kunst. Konzerte. Kommerz. Ausgabe 24 / März 2005

1988 „Pasterk plus Elmar Zorn. Ein Chefdramaturg für die Festwochenpräsidentin“, erschienen in „Die Presse - Unabhängige Tageszeitung für Österreich / Wien“ am 19. / 20. November 1988 

 

außerdem:

- Produzent bei dem Theaterstück „A für Atlantis“ mit Martin Wuttke

- Autorentätigkeit bei; „Literatur, Die Neuerscheinung, Peter Handke: Das Gewicht der Welt“ Bayerischer Rundfunk, am 17. November 1977

Elmar Zorn hat als Kunstexperte strategische Kompetenzen mit seinen Netzwerk von Kontakten in der Kunstwelt zu verbinden gewusst, sowohl im öffentlichen als auch im privatwirtschaftlichen Bereich.

Nach Abschluß des Studiums in München und Rom wurde er rechte Hand des Münchner Kulturdezernenten Jürgen Kolbe, kurz darauf Leiter der Kunstabteilung im städtischen Kulturreferat. Maßgebend auf ihn gehen viele Gründungen und Innovationen zurück, wie die des Spielmotors München als Zusammenschluß der Stadt München und der BMW Group oder der Idee für die bahnbrechende 4-Städte-Ausstellung „aktuell  83“ in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus.

Er war Kunstberater von Thomas Sprengel, gründete das Kunst-und-Ökologie-Projekt „Art in Nature“ und schuf die Voraussetzungen für den weltumspannenden Dialog von Kunst, Wirtschaft und Politik in der „Société Imaginaire“ der Batuz Foundation.

Als Künstlerischer Leiter der Wiener Festwochen ermöglichte er die Ausstellung „Wunderblock“ über Freud und die Folgen, die nach Wien im Grand Palais Paris als “L’ame aux corps“ fortgesetzt wurde und stellte die Weichen für die Ausstellung „Wiener Diwan“ des Salzburger Galeristen Thaddäus Ropac.

In Zusammenarbeit mit UNESCO Paris und Venedig rief er 1994 als Leiter des neuen Ulmer Richard-Meier-Baus „Stadthaus“  Experten zur großen Kunst-Wissenschafts-Konferenz „Fundamenta XX“ über Zukunftsprojekte zusammen. Als Freelancer kuratierte und eröffnete er hunderte von Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, in den letzten Jahren vorwiegend in China.   

M.A., Dr. phil.
*1945 Hof/Saale

www.elmarzorn.de

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